
Auswirkungen der Tarifeinigung mit der VKA vom 29. April 2016 auf die Pflichtversicherten der kommunalen Zusatzversorgungskassen (PDF-Flugblatt)
Auswirkungen der Tarifeinigung mit der VKA vom 29. April 2016 auf die Pflichtversicherten der kommunalen Zusatzversorgungskassen (PDF-Flugblatt)
ver.di Hessen befürchtet nach den jüngsten Entscheidungen des Landes Hessen volle Kitas mit einem hohen Gesundheitsrisiko für das betreuende Personal. Denn Erzieher*innen haben nach einer neuen AOK-Studie berufsbedingt das höchste Risiko, an COVID-19 zu erkranken. Und die jüngsten Zahlen in Frankfurt mit einer Belegungsquote von 80 bis 90 Prozent in dieser Woche scheinen die Befürchtungen der Gewerkschaft bereits exemplarisch zu bestätigen.
Heute sind die hessischen Kitas und Schulen nach den Sommerferien zurück in den Vollbetrieb gestartet. Erstmals seit dem Corona-Lockdown im März werden wieder alle Kinder im gebuchten Umfang in den Kindertageseinrichtungen betreut. Gleichzeitig ist weiterhin das Fachpersonal in den Einrichtungen aufgrund von Risikogruppenzugehörigkeit nicht vollumfänglich einsetzbar.
Endlich einmal eine gute Nachricht für Erzieher*innen. Wie von ver.di seit November bei der Landes- und Bundesregierung gefordert, wird nun die höhere Impfpriorität für sie umgesetzt. Leider ging die Politik nicht auf den Teil der ver.di-Forderungen, das gesamte Kita-Personal sowie Schulbetreuungskräfte und Sozialarbeitende ebenfalls früher zu impfen. Denn all diese Beschäftigtengruppen haben ebenfalls täglich Kontakt mit vielen Kindern und Jugendlichen und können sich nur bedingt schützen Gewerkschaftssekretärin Dr Kristin Ideler Wenn wir wollen dass diese Beschäftigten das Recht von Kindern und Jugendlichen auf Bildung, Teilhabe und Betreuung gewährleisten, dann müssen wir auch sie besser schützen