Herzlich Willkommen!

bei den ver.di Vertrauensleuten der Stadt Frankfurt am Main

16.03.23 Warnstreik Stadt Frankfurt und Eigenbetriebe

ver.di ruft alle Tarifbeschäftigten, Auszubildende, Praktikant*innen und Studierende der Stadt Frankfurt mit Ihren Eigenbetrieben am Donnerstag, den 16.03.2023 ab Arbeitsbeginn bis ende zum ganztägigen Warnstreik auf!
  • Was ÖD23 ST1
  • Wann 16.03.2023 ab 09:00 Uhr (Europe/Berlin / UTC100)
  • Wo DGB-Haus Frankfurt
  • Termin zum Kalender hinzufügen iCal

Bildschirm­foto 2023-03-13 um 20.41.00.pngTreff 09:00 Uhr im DGB-Haus FFM, Streikgelderfassung und Streikfrühstück.


11:00 Uhr: Information zur aktuellen Situation in der Tarifrunde öD.

12:00 Uhr gemeinsamer Demo-Zug.

Digitale Mittagspausen zur Tarifrunde Öffentlicher Dienst 14.03.2023

Wir Arbeitnehmer_innen im öffentlichen Dienst verhandeln derzeit über unsere Einkommen mit den Arbeitgeber_innen: Aktuell läuft die Tarifrunde ÖD 2023. Um auch Kolleg_innen im Homeoffice gut zu informieren, bieten wir eine Mittagspausen an.
  • Was ÖD23 ST1
  • Wann 14.03.2023 von 12:15 bis 13:00 (Europe/Berlin / UTC100)
  • Wo online
  • Termin zum Kalender hinzufügen iCal

Wir laden Euch ein, Euch zu informieren über:
– Was fordert der Gewerkschaft?
– Was bieten die Arbeitgeber_innen von Kommunen und Bund?
– Wie gehts weiter?
– Was hat das mit Fachkräftemangel zu tun? Was hat es mit unserer Belastung zu tun?

Online über Web-Ex könnte ihr von ver.di-Kolleg_innen aus der Stadtwaltung Frankfurt alles Wichtige erfahren und Eure Fragen loswerden.

Seid ganz herzlich eingeladen. Wir freuen uns auf Euch.

 

Links für die Webex-Veranstaltung:

14.03.’23:

https://verdi.webex.com/verdi/j.php?MTID=mb6db60015760ee135063b4d9a7f0345f

 

Digitale Mittagspausen zur Tarifrunde Öffentlicher Dienst 13.03.2023

Wir Arbeitnehmer_innen im öffentlichen Dienst verhandeln derzeit über unsere Einkommen mit den Arbeitgeber_innen: Aktuell läuft die Tarifrunde ÖD 2023. Um auch Kolleg_innen im Homeoffice gut zu informieren, bieten wir eine Mittagspausen an.
  • Was ÖD23 ST1
  • Wann 13.03.2023 von 12:15 bis 13:00 (Europe/Berlin / UTC100)
  • Wo online
  • Termin zum Kalender hinzufügen iCal

Wir laden Euch ein, Euch zu informieren über:
– Was fordert der Gewerkschaft?
– Was bieten die Arbeitgeber_innen von Kommunen und Bund?
– Wie gehts weiter?
– Was hat das mit Fachkräftemangel zu tun? Was hat es mit unserer Belastung zu tun?

Online über Web-Ex könnte ihr von ver.di-Kolleg_innen aus der Stadtwaltung Frankfurt alles Wichtige erfahren und Eure Fragen loswerden.

Seid ganz herzlich eingeladen. Wir freuen uns auf Euch.

 

Links für die Webex-Veranstaltung:

13.03.’23:

https://verdi.webex.com/verdi/j.php?MTID=m2dd365c5953c39a229d3ce42ab15c70e

 

"Interview" mit dem Präsidenten des Kommunalen Arbeitgeberverbands Hessen (KAV)

Nach der zweiten Verhandlungsrunde liegt nun das Angebot der Arbeitgeber für die laufenden Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst vor. Bezüglich dieses Angebots möchten wir dem Präsidenten des Kommunalen Arbeitgeberverbands Hessen (KAV) gerne unsere Meinung mitteilen. Gleichzeitig möchten wir ihn an seine eigenen Aussagen erinnern – konkret diese Aussagen, die er in einem hr Info Aktuell-Interview am 24.01.2023 bezüglich der Tarifrunde getätigt hat.

Herr Bergerhoff, wenn die Angestellten jetzt mehr Geld wollen, für
das was sie jeden Tag leisten, dann bleibt davon sowieso nicht viel übrig wegen der hohen Inflation. Warum halten Sie die Forderung trotzdem für übertrieben? 

Dr. B.: „Ja, erstmal muss man vielleicht sagen, Sie haben Recht, der öffentliche Dienst ist unverzichtbar und hat auch in den vergangenen Jahren, im Rahmen der Corona Pandemie, aber auch jetzt mit dem Ukraine Krieg, mit dem Russlandkrieg gegen die Ukraine erhebliches zu leisten gehabt und hat das auch toll bewältigt.“ 

Wir entgegnen 

Es gibt immer Krisen, die unsere Arbeit im öffent­ lichen Dienst beeinflussen und mit denen wir umgehen müssen. Sei es die Unter­ bringung geflüchteter Men­ schen, ein Dauerthema in unterschiedlicher Intensität, Umweltkatastrophen, ... Der öffentliche Dienst ist immer da, unabhängig von aktuellen Krisen und Katast­ rophen. Auch Veränderun­ gen durch unterschiedliche politische Schwerpunkte und damit verbundene gesetzliche Neuerungen gibt 

es immer. Die jüngsten Bei­ spiele sind die Reform im Wohngeld und die Einführung des Bürgergeldes. 

Jetzt höre ich so ein „Aber” 

Dr. B.: „Naja, das ‚Aber’ ist natürlich immer das Gleiche, weil wir haben glaube ich ein gemeinsames Interesse, die öffentliche Hand als Arbeit­ geberin und die Beschäf­tigten, dass wir ein attrak­tiver Arbeitgeber sind, dass wir unsere Stellen besetzt bekommen, dass die Men­schen von der guten Arbeit, die sie leisten, auch leben können. Wir haben auf der anderen Seite – und jetzt kommt das ‚Aber’ – aber natürlich die Situation, dass auch die Arbeitgeberseite nicht überfordert werden darf, weil sonst wirkt sich das natürlich am Ende natürlich auch negativ auf das Gesamtgebilde aus.“ 

Wir entgegnen 

Herr Dr. Bergerhoff, was genau meinen Sie mit Gesamt­ gebilde? Letztendlich ist es doch so, dass zur Stabilität der Wirtschaft immer auch die Kaufkraft gestärkt werden muss. Hierbei geht es vor allem um die Kaufkraft der­ jenigen, denen so wenig finanzielle Mitteln zur Ver­ fügung stehen, dass alles in die Existenzsicherung fließt. Wenn ein immer größerer Anteil vom Lohn in Miete, Energiekosten und Grund­ nahrungsmittel fließt, was passiert dann mit dem Konsum?
Festzuhalten ist, dass die Lohn­ entwicklung im öffentlichen Dienst der allgemeinen Lohn­ entwicklung über 4 Prozent 
hinterherhinkt. Das wird mit ihrem Angebot nur verschärft. Die Ablehnung eines Fest­betrages lässt vermuten, dass sie keinerlei Vorstellung davon haben, was die Men­schen im öffentlichen Dienst in den unteren Entgeltgrup­pen verdienen. Eine Einmal­ zahlung hat weder einen Effekt auf die Entgelttabellen, noch auf die Rentenansprü­che. Die Kolleg*innen aus diesen Entgeltgruppen wer­ den also weiter abgehängt. 

hier geht es zum vollständigen Interview.

08. März - Warnstreik bei Kita-Frankfurt

Völlig unzureichendes Angebot In der zweiten Verhandlungsrunde der Tarif- und Besoldungsrunde für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen haben die Arbeitgeber nach langem Vorlauf ein völlig unzureichendes Angebot auf den Tisch gelegt:
  • 08. März - Warnstreik bei Kita-Frankfurt
  • 2023-03-08T11:00:00+01:00
  • 2023-03-08T23:59:59+01:00
  • Völlig unzureichendes Angebot In der zweiten Verhandlungsrunde der Tarif- und Besoldungsrunde für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen haben die Arbeitgeber nach langem Vorlauf ein völlig unzureichendes Angebot auf den Tisch gelegt:
  • Was ST1
  • Wann 08.03.2023 ab 11:00 Uhr (Europe/Berlin / UTC100)
  • Wo DGB Gewerkschaftshaus
  • Termin zum Kalender hinzufügen iCal

Inflationsausgleichsgeld ist eine tabellenwirksame Erhöhung von drei Prozent Ende 2023 und zwei Prozent Mitte 2024 bei einer Laufzeit von 27 Monaten vorgesehen. Ein Mindestbetrag als soziale Komponente insbesondere für die unteren Entgeltgruppen wurde abgelehnt. Ihr Angebot knüpfen sie zudem noch an Zugeständnisse einzelner Berufsgruppen: Beschäftigte der Sparkassen sollen ein Sonderopfer erbringen. Für Beschäftigte der Krankenhäuser sollen Gehaltsabsenkungen über einen Zusatzvertrag ermöglicht werden. Das ist inakzeptabel!
Nach den Streiks und Aktionen der letzten Wochen gilt es daher den Druck zu verstärken, damit die Arbeitgeber endlich ein ernst zu nehmendes Angebot in der dritten Verhandlungsrunde vorlegen.
Die dritte Verhandlungsrunde findet vom 27. bis 29. März 2023 in Potsdam statt.
Wir fordern vom Bund und den Kommunen (VKA):
Steigerung der monatlichen Tabellenentgelte um 10,5 Prozent, mindestens jedoch um 500 Euro im Monat.

Wir rufen daher alle Tarifbeschäftigten, Auszubildende, Praktikant*innen und Studierende des Eigenbetriebes 48 der Stadt Frankfurt
am Mittwoch, den 08.03.2023 zum ganztägigen Warnstreik auf!
Treffpunkt um 11:00 Uhr im DGB-Haus FFM, Streikgelderfassung und Streikfrühstück
Ab 13:00 Uhr: Care-Walk gemeinsam mit dem Feministisches Streikkollektiv Frankfurt Ende gegen 16:00Uhr am Ni una menos Platz/Liebfrauenberg
Die persönliche Ansprache erfolgt durch die jeweilige Streikleitung!
Die Anweisungen der Streikleitung sind zu befolgen!

Hier der Streikaufruf